26. Februar 2019

Weiterhin volle Java-Unterstützung durch die Produkte von Business-Logics

Informationen zu den Laufzeitumgebungen von Oracle und anderen Anbietern

Änderung des Lizenzmodells für Java von Oracle

Das neue Lizenzmodell hat vermehrt zu Unsicherheit bei Anwendern geführt. War die beliebte Plattform bis dato auch im kommerziellen Einsatz kostenfrei, wird seit Januar 2019 der Abschluss eines kostenpflichtigen Lizenzvertrags benötigt.

Zukunftssicherheit mit OpenJDK und Co.

Für Unternehmen, in denen neue Java-Versionen von Oracle nicht weiter eingesetzt werden können, besteht i. d. R. kein Anlass zur Sorge. Es existieren diverse Alternativen für Java-Laufzeitumgebungen anderer Anbieter. Vor allem stehen diese als kostenfreie Distributionen zur Verfügung, die problemlos im kommerziellen Umfeld genutzt werden können.

Einen praktischen Unterschied zum Java von Oracle werden Nutzer dank OpenJDK — der freien und offiziellen Referenzimplementierung der Java-Plattform (Java SE) — nur selten feststellen. Denn Basis der von Oracle stammenden Java-Auslieferungen ist die Referenzimplementierung OpenJDK. Und dies gilt auch für die meisten anderen Anbieter von Java-Distributionen. Neben der Lizenz unterscheiden sich diese Java-Pakete z. B. darin, dass Teile von OpenJDK durch eigene Implementierungen ersetzt wurden.

Für Standardanwendungen, die eine Java-Umgebung voraussetzen, spielt die gewählte Java-Installation üblicherweise keine Rolle. Dies gilt insbesondere auch für die Produkte von Business-Logics, die mit den Distributionen unterschiedlicher Hersteller problemlos zusammenarbeiten. Ein Merkblatt bietet weitere Informationen sowie eine Übersicht kompatibler Java-Distributionen.